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Das Leben mit einem tauben Australian Cattle Dog

 
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Juliane
~ Forumsrang: cobber ~


Anmeldungsdatum: 18.02.2006
Beiträge: 114
Wohnort*: Groß Kreutz / Deetz

BeitragVerfasst am: 20.02.2006, 15:31    Titel: Das Leben mit einem tauben Australian Cattle Dog Antworten mit Zitat

Als Moderator dieses Bereichs 8) werde ich erstmal Grundlegendes zum Thema Leben mit einem tauben Cattle Dog (Erziehung gehört natürlich auch dazu) schreiben. (Wer den Cattle Dog Brief bekommt, dem sollte folgendes bekannt vorkommen)
Weitere Fragen werden natürlich gerne beantwortet!

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Mit ca. 5 kg Lebendgewicht zog der kleine rote Teufel im Oktober 2004 in unser Haus ein. Vor Nichts und Niemanden Angst und vor Selbstbewusstsein nur zu strotzend, hielt er das schon vorhandene 5-köpfige Hunderudel ganz schön auf Trab. Die Stubenreinheit war eigentlich das einzige „Problem“ in der Welpenzeit. Alles andere lernte Sid in Windeseile. So lief er mit 10 Wochen schon fast perfekt an der Leine, hatte Sitz bereits bei seinen Züchtern gelernt und beherrschte Platz nach wenigen Wiederholungen – typisch Cattle Dog eben! Nur das mit dem Geschäft machen konnte oder wollte der kleine Herr nicht begreifen. Vielleicht lag es daran, dass man ihm nicht von Weitem mit der Stimme ablenken oder unterbrechen konnte, wenn er sich gerade erleichtert hat, oder vielleicht war es einfach das große Haus mit den vielen Ecken, die sich als Toiletten ganz hervorragend eignen. Wie dem auch sei, nach einigen anstrengenden Monaten war es dann doch noch geschafft.
Auf den Spaziergängen ließ ich Sidney bis er etwa 7 Monate alt war an einer Schleppleine laufen, das ist ein ca. 5m langes leichtes Gurtband (keine Flexileine), welches man festhalten oder hinterher schleifen lassen kann. Damit konnte ich ihn dann schnell stoppen oder festhalten, wenn Gefahr drohte oder wenn er etwas tun wollte, was er nicht durfte, wie z.B. fremde Menschen anspringen oder zu weit in Richtung Straße lief. So lernte er erst gar kein Verhalten, dass später störend für andere oder gefährlich für ihn sein könnte. Er kann jetzt fast überall ohne Leine laufen und genießt mehr Freiheiten als manch „hörender“ Hund. Auf unseren Spaziergängen oder Stadtbesuchen bemerkt niemand, dass Sidney taub ist und immer wieder werde ich auf meinen so gut erzogenen Hund angesprochen.

Beschäftigen kann ich ihn mit Suchspielen aller Art, ob ihm ich nun eine Fährte oder Schleppe lege oder Leckerlies verstecke, Sidney hat eine ganz außerordentlich gute Nase und findet jeden noch so kleinen Krümel. Auch das Dummytraining bereitet ihm viel Spaß und darin ist er ebenfalls sehr gut. Per Fingerzeig kann ich ihm die Richtung vorgeben, er sucht den Dummy bis er ihn gefunden hat und bringt ihn dann wieder zu mir. Nebenbei clickere ich sogar mit ihm, wenn wir Zeit dafür finden. Sidney lernt dadurch „sinnvolle“ Zeichen für Verbeugen, Tot stellen, Winken, Kriechen usw. Natürlich können wir dazu keinen handelsüblichen Clicker nehmen, ich habe mir deswegen eine kleine Taschenlampe besorgt, die den Zweck genauso gut wie ein Clicker erfüllt.
Ich kann nicht behaupten, dass Sidney weniger Lebensfreude als andere Hunde aufweist oder besonderes Mitleid verdient. Er ist ein rotzfrecher Cattle Dog, der eben einfach nichts hört und inmitten der größten Aufregung tief und entspannt schlafen kann. Ich kann wirklich nur einen Nachteil für ihn erkennen: Er hört die Warnung anderer Hunde nicht und wenn er nicht sehen kann, dass sie Knurren, z.B. weil er nicht hinschaut oder der andere Hund zu einer Rasse gehört, die aufgrund ihres Erscheinungsbildes nicht mehr körperlich drohen können (zu viel und zu langes Fell oder verkürzte Schnauze), dann bekommt er schon das eine oder andere Mal Prügel, was ihm leider auch schon einige Narben verschafft hat. Bis auf dieses kleine Manko, genießt Sidney ein ganz normales Hundeleben.

Die Erziehung eines tauben Hundes ist nicht viel schwieriger als die eines hörenden Hundes. Wenn man bestimmte Besonderheiten beachtet, kann es sogar sein, dass man nach ein paar Monaten gar nicht mehr daran denkt, dass man einen tauben Hund hat.
Alle Hunde achten stark auf Körpersignale, da sie auch untereinander fast immer über Körpersprache kommunizieren. Ein Hund, der nicht hören kann, wird sich noch stärker an der Sprache unseres Körpers orientieren. Deswegen ist es wichtig, dass man auf seine eigene Körpersprache achtet. Was sagt ihr Körper, wenn sie dem Hund etwas beibringen möchten? Sie zeigen ihrem Hund „Sitz“ oder „Platz“ und beugen sich vielleicht dabei über ihn? Was denken sie, wird das dem Hund sagen? Mit unserer bedrohlichen Körperhaltung konfrontiert, wird sich jeder Hund erstmal lieber abwenden oder sich klein machen. Deswegen stellen sie sich aufrecht hin. Auch wenn sie den Hund zu sich rufen bzw. winken, bleiben sie gerade stehen oder besser hocken sie sich hin, dann sind sie für den Hund nicht bedrohlich sondern zeigen ihm, dass er keine Angst vor uns haben muss.
Es kann natürlich unkomplizierter sein, wenn man einen tauben Welpen erzieht als einen bereits ausgewachsenen Hund, der schon Erfahrungen gesammelt hat. Aber auch erwachsene Hunde können noch lernen und auch umlernen, es dauert eben nur etwas länger. Schon am ersten Tag im neuen Zuhause beginnt der Hund die neue Situation und sie einzuschätzen und zu lernen. Deswegen sollten sie ihm von Anfang an ihre Regeln „erklären“.

Hier noch einige Erziehungstipps, die ich nicht nur für taube Hunde als sinnvoll erachte:
Wichtige Signale, die ein (tauber) Hund kennen und befolgen sollte sind „Nein“ und „Komm her“, nützlich sind noch „Halt“, „Sitz“ und „Platz“. Welche Handzeichen sie dafür verwenden ist dem Hund egal. Ich empfehle diese Handzeichen, die ihnen als erstes einfallen, denn die werden ihnen auch schnell in Situationen einfallen, in denen Eile geboten ist. Es empfiehlt sich ebenfalls die Signale anfangs übertrieben auszuführen, so dass es für den Hund einfacher ist sie zu erkennen.
• Für das „Komm her“ hat sich erfahrungsgemäß folgende Konditionierung bewährt: Man lässt den Hund auf dem Spaziergang etwas vorlaufen, dreht er sich um, geben sie das Signal und rennen so schnell sie können davon (weg vom Hund). Wiederholen sie das mehrere Male, zuerst ohne Ablenkung. So wird das Signal für den Hund die Bedeutung erlangen, dass es ihre Abwesenheit ankündigt, das wird ihn schneller kommen lassen, als jedes Leckerchen. Mit dieser Übung sollten sie aber erst anfangen, wenn sich der Hund etwas eingelebt und schon eine Bindung zu ihnen besteht.
• „Halt“ kann man wie folgt trainieren: Der Hund kommt auf sie zu, sie zeigen ihm das Signal für „Halt“ und rennen dabei auf ihn zu, machen sie sich groß dabei. Das wird ihn kurz erschrecken und er wird verdutzt stehen bleiben, dann loben sie ihn (was ihr Hund als Belohnung auffasst müssen sie selbst herausfinden).
• Vor allem Welpen sollten spielerisch lernen. Immer dann, wenn der Hund etwas gerne machen möchte (wie z.B. Fressen, Raus gehen, ein Spielzeug haben etc.) „bitten“ sie ihn um ein Sitz oder Platz. Sehr schnell lernt ein Hund, wenn ich mache was die Menschen wollen, bekomme ich, was ich will. Auch im körperlichen Spiel können sie ihn spielerisch in die Sitz oder Platzposition bringen und ihm gleichzeitig dafür das Signal geben. Auch wenn sie sehen, gleich macht er von sich aus Platz oder Sitz, geben sie ihm das Signal und loben ihn.
• Ignorieren sie ihren Hund, wenn er Aufmerksamkeit einfordern möchte. D.h. sie dürfen ihn nicht ansehen, nicht ansprechen und nicht anfassen. Sie müssen so tun, als wäre er grad gar nicht anwesend (sie übersehen ihn). Beispiele: Hund kommt ins Zimmer und schaut sie an, Hund kommt wedelnd zu ihnen und legt den Kopf auf ihr Knie, Hund stubst sie mit der Nase an, Hund kommt mit Spielzeug zu ihnen und macht Spielaufforderungen usw. In solchen und ähnlichen Situationen dürfen sie nicht auf die Manipulationsversuche ihres Hundes eingehen! Warten sie ab, bis sich ihr Hund entspannt und sich irgendwo hinlegt und seinen Versuch abgebrochen hat. Warten sie noch ein paar Minuten, dann können sie ihn zu sich „rufen“, wenn sie möchten und mit ihm spielen oder kuscheln usw.
• Wenn sie von ihrem Hund für einige Zeit getrennt waren (z.B. zum Einkaufen gefahren sind oder von der Arbeit wiederkommen), sollten sie ihn nicht stürmisch begrüßen. Am besten wäre es, wenn sie ihn für die ersten Minuten ganz ignorieren. Es ist auch ok, wenn sie ihm kurz „Hallo“ sagen, in dem sie z.B. kurz über seinen Kopf streicheln, gehen sie dann aber gleich ihrer Tätigkeit weiter nach. Wenn sich ihr Hund beruhigt hat und sich irgendwo entspannt (d.h. er hechelt nicht aufgeregt, starrt sie nicht an, fiept nicht, wedelt nicht mit der Rute) hinlegt, dann können sie ihn richtig begrüßen.
• Laufen sie im Haus ihrem Hund nicht immer hinterher. Sollte ihr Hund ihnen ständig folgen, können sie ihn ruhig ab und an irgendwo für eine Weile anbinden. Ist ihr Hund im Haus ständig auf Abstand und will nichts von ihnen wissen, dann können sie ihn auch mal mit einer Leine um ihren Bauch binden und einfach mitnehmen. Beides wird die Auswirkung haben, dass sie für ihren Hund wichtiger werden.
• Als Mensch übernehmen sie für den Hund die Elternrolle. Ein junger Hund lernt zu einem großen Teil durch beobachten, wie verhalten sich die alten und souveränen Tiere/Menschen in bestimmten Situationen. Daher ist es sehr wichtig, als Mensch Ruhe und Gelassenheit auszustrahlen, in dem was sie tun. Hunde werden nicht emotional oder sind nachtragend. Mit diesen Gefühlen kann ein Hund nichts anfangen. Stimmungen übertragen sich dagegen sehr schnell auf den Hund. Unsicherheiten des Menschen verunsichern auch den jungen Hund, reagiere ich als Mensch hektisch und unsicher, wird mein Hund sich diesem Verhalten anpassen. Bleibe ich jedoch ruhig und gelassen, auch wenn eine Situation mal nicht optimal verläuft, gebe ich dem Hund das Gefühl, dass die Situation trotzdem noch unter Kontrolle ist.
• Auf Spaziergängen gehen sie einfach ohne dabei ständig auf den Hund zu achten, wechseln sie oft die Richtung, verstecken sich usw. Gehen sie ihren Weg, ihr Hund darf sie begleiten, nicht andersherum. Bleiben sie nicht immer stehen, wenn ihr Hund unbedingt irgendwo schnüffeln muss. Lassen sie sich nicht von ihrem Hund in bestimmte Richtungen ziehen. Sobald der Hund an der kurzen Leine ist, sollte er sich soweit an ihnen orientieren, dass er sie im Blick hat und nicht nur seinen Bedürfnissen nachgeht. Dazu wechseln sie immer die Richtung, wenn ihr Hund so weit vor ihnen läuft, dass die Leine gespannt ist und er sie nicht mehr wahrnimmt. Auch können Hunde die Länge der Schleppleine akzeptieren lernen, in dem sie immer umdrehen und in die entgegengesetzte Richtung gehen, wenn er am Leinenende angekommen ist. So lernt ihr Hund gleich von Anfang an in einem bestimmten Radius zu bleiben und nicht zu weit nach vorne zu laufen. Wenn man dann noch unberechenbar für den Hund bleibt, weil man immer mal wieder hinter einem Baum verschwindet oder schnell wegrennt, wird sich der Hund innerhalb weniger Wochen oder Monate so stark am Menschen orientieren (d.h. er wird sich immer wieder umdrehen um zu schauen, ob sein Mensch noch da ist und darauf achten, dass er in der Nähe bleibt), dass sich der Rest der Erziehung fast von selbst ergibt.
_________________
Grüße,
Juliane, Henk und Sidney
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kurima
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Anmeldungsdatum: 19.02.2006
Beiträge: 610
Wohnort*: Osten-Isensee

BeitragVerfasst am: 20.02.2006, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Juliane,

ich find es super das du diesen Bereich übernimmst!

:D

Gruss Manu
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Chaos
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Anmeldungsdatum: 22.02.2006
Beiträge: 1073
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BeitragVerfasst am: 10.03.2006, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Juliane,

Du machst Beutespiele mit Deinem Tauben Hund ?
Dummy suchen und bringen ?

Passt Irgenwie nicht zu Deinem Posting "Sind ACD Beute-Junkies"

Wink Wink Wink
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Juliane
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Anmeldungsdatum: 18.02.2006
Beiträge: 114
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BeitragVerfasst am: 10.03.2006, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

ach mensch, du hast es irgendwie auf mich abgesehen oder?
Ich erkläre es dir aber trotzdem gerne: Ich werfe den Dummy nicht, ich verstecke ihn und lass suchen, da muss der Hund auch seine Nase einsetzen und hetzt nicht (wie es beim normalen Ballwerfen der Fall ist).
Richtige Dummyarbeit hat nix mit Beutejunkies zu tun! Hund ist konzentriert und ruhig dabei, wäre Sid dabei zB nicht so ruhig, würde ich es nicht mit ihm machen oder ich hätte einen Fehler beim Training gemacht.
_________________
Grüße,
Juliane, Henk und Sidney
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Chaos
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Anmeldungsdatum: 22.02.2006
Beiträge: 1073
Wohnort*: CH-Oberwil

BeitragVerfasst am: 10.03.2006, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Aha ! Very Happy
Beute suchen hat nichts mit dem Jagdverhalten zutun ? Wink
Tja..... man lernt doch tatsächlich immer dazu Wink

LG Nicole
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Juliane
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Anmeldungsdatum: 18.02.2006
Beiträge: 114
Wohnort*: Groß Kreutz / Deetz

BeitragVerfasst am: 10.03.2006, 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

hä? Das hab ich nicht geschrieben! Bitte ließ meine Beiträge und interpretiere sie nicht nur so wie dir es gerade passt! Ich hab mit keinem Wort erwähnt, dass Dummytraining nichts mit Jagen zu tun hat. Es hat nichts mit Balljunkies zu tun, das hab ich geschrieben. Aber das ist ein riesiger Unterschied!
Und auf eine derartige "Diskussion" habe ich nun wirklich keine Lust. Entweder du kannst sachlich bleiben und dich nicht ständig lächerlich über mich machen, oder ich werde keine deiner Fragen mehr beantworten.
_________________
Grüße,
Juliane, Henk und Sidney
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Chaos
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Anmeldungsdatum: 22.02.2006
Beiträge: 1073
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BeitragVerfasst am: 10.03.2006, 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

Für Deinen Hund ist anscheinend der Dummy die Droge und Du der Dealer und für die anderen ist er was anderes.... Aber das Kritisierst Du ja......
Aber wenn zwei das selbe tun ist es ja bekanntlich nicht das selbe Wink

In diesem Sinne wünsche ich Dir noch ein schönes Wochenende
Nicole
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Tina
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Anmeldungsdatum: 18.02.2006
Beiträge: 88
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BeitragVerfasst am: 11.03.2006, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Nicole,
ich habe auch das Gefühl, du hast da etwas nicht verstanden... Rolling Eyes
Es ist ein Unterschied, ob ein Hund seine Beute hetzt, oder ob er sich mit der Nase über dem Boden danach orientiert.

Zitat:
Für Deinen Hund ist anscheinend der Dummy die Droge und Du der Dealer und für die anderen ist er was anderes....

Dann ist Sid wohl noch nicht so recht angefixt Mr. Green Nee, mal im Ernst... Es ist schon augenscheinlich ein Unterschied, ob ein Hund sich mit der Nase am Boden nach etwas orientiert, oder ob er drauf geht, hetzt,packt usw.
Der Hund mit Nase am Boden, ist in einer ganz anderen (viel niedrigeren)Motivationslage, als der Hund, der ein sich bewegendes Beuteobjekt "fangen" will.

Zitat:
Aber wenn zwei das selbe tun ist es ja bekanntlich nicht das selbe

da hast du recht! Nun wird es bei mir kurz off topic
Hast du mal einen Terrier und einen Husky jagen gesehen? Hier gibt es gravierende Unterschiede!!! Ein Terrier jagt mit Aggressionsverhalten (was er auch muss, als Solist) ein Husky dagegen jagt aggressionsfrei.
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lg von Tina und den Stadtwölfen
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Eva Holderegger Walser
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 1214
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BeitragVerfasst am: 11.03.2006, 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ganz toller Bericht von deinem wunderschönen roten Hund, Juliane.
Wir haben letzen Frühling miteinander gemailt, und du hast mir viele gute Tipps gegeben!

Ich habe meinen tauben Nikko bei mir in den Ferien gehabt, und ich bin ganz begeistert wie gut das gegangen ist.
Er war ja schon als Welpe ausserordentlich aufmerksam und intelligent, und er hat sich wirklich zu einem gefreuten Junghund entwickelt.

Ich habe ihn auch viel beschäftigt, indem ich Obedience-Hölzchen an den schwierigsten Orten versteckt habe. Kein Problem für ihn, er arbeitet methodisch und er findet es!!! Aber sicher Smile

Bei uns können wir die Hunde immer rennen lassen und stundenlange Spaziergänge machen (ja in der Schweiz, da staunt ihr, gell?), so war er auch immer gut trainiert.

Nikkos Sozialverhalten ist super - vermutlich auch weil er schon mit 10 Monaten kastriert worden war. Er ist lieb mit allen Hunden auch Welpen. Schade ist er taub, er ist natürlich der Schönste Smile)) aber dadurch hat er die liebste Besitzerin, die man sich vorstellen kann. Sie hat übrigens auch ein Problem mit dem Gehör (Druckausgleichprobleme)... das verbindet.
Grüessli
Evi
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